Die Baumaßnahmen am Ebnisee schreiten nach der Weihnachtspause wie geplant voran.
Im Dezember wurde die teilweise über 100 Jahre alte Wasserleitung der Gemeinde Kaisersbach auf einer Strecke von etwa 300 Metern nahezu vollständig erneuert. Noch vor dem Jahreswechsel konnte die Straßenquerung für den ersten Amphibientunnel an der Einfahrt zum Parkplatz des Hotels Reich fertiggestellt werden. Alle Arbeiten wurden mit halbseitigen, abschnittsweisen Straßensperrungen und Ampelregelung durchgeführt, um den Verkehr so wenig wie möglich zu beeinträchtigen.
Vor wenigen Tagen wurden die Bauarbeiten für die nächsten Maßnahmen planmäßig wieder aufgenommen. Aktuell wird an der Straßenquerung des zweiten Amphibientunnels im Bereich der Infohütte am Ebnisee gearbeitet. Diese Arbeiten sind etwas komplexer, da Wasser-, Strom- und Telekommunikationsleitungen geringfügig umgelegt werden müssen. Trotz des zusätzlichen Aufwands bleibt die Straße weiterhin befahrbar. Der Verkehr wird mithilfe einer Ampelregelung provisorisch um die Infohütte herumgeleitet.
In den kommenden Wochen sind weitere Maßnahmen vorgesehen, darunter:
- die Fortsetzung der Amphibientunnel/ Leiteinrichtungen entlang der Straße,
- der Rückbau des alten Amphibientunnels im Ebnisee-Damm, der Schäden am Straßenbelag verursacht hat,
- der Bau barrierefreier Bushaltestellen am Ebnisee,
- und abschließend die vollständige Erneuerung der Fahrbahn- und Gehwegoberflächen der Landesstraße vom Parkplatz des Hotels Reich bis etwa 200 Meter oberhalb des Schwaben-Hotels.
Mit Ausnahme der Straßensanierungsarbeiten werden die weiteren Maßnahmen weiterhin unter halbseitigen, abschnittsweisen Sperrungen der Landesstraße mit Ampelregelung durchgeführt. Für die Erneuerung der Straßen- und Gehwegoberflächen ist jedoch eine ca. einwöchige Vollsperrung der Straße erforderlich, die während der Osterferien eingeplant ist.
Alle Arbeiten sollen, vorbehaltlich der Wetterbedingungen, bis Juni abgeschlossen sein. Durch die Bündelung aller genannten Maßnahmen sollen zukünftige Verkehrseinschränkungen in den kommenden Jahren so weit wie möglich vermieden werden.